Trainer / Betreuer

Trainer: Thomas Freier

seit: Juli 2022

 

Torwart & Co-Trainer:  Michael Sitzmann

 

Betreuer: Julian Klemm

seit: Juli 2022

 

 

 

 

 

                                               

 

Die Mannschaft

Mannschaftskader Saison 2022/23

Kader:

Tor:

Tobias Markert, Marcel Enders, Louis Sitzmann

 

Abwehr:

Nico Bott, Lukas Kleinhenz, Felix Krapf, Niklas Walter, Maximilian Wirth, Kevin Münch, Jürgen Zimmermann, Tobias Simon, Markus Eisenmann, Maximilian Scherer, David Klemm, Tobias FußHenrik Enders

 

Mittelfeld:

Dominik Becker, Markus Breunig, John Heid, Julian Illek, Florian Mai, Florian Martin, Tobias Reder, Thomas Voll, Udo Vorndran, Markus Zimmermann, Nico Jendrusch, Jannik Kleinhenz, David Arnold, Christoph Henning, Stefan Englert, Michael Kutschmann, Marcel Jäger, Jacob Arnold, Tobias Wappes, Robin Bauer

 

Angriff:

Mario Faulstich, Lukas Fries, Levin Vorndran, Marcus Henninger, Jonas Fries, Julian KlemmJoshua Barnard, Luca Seufert

History

A-Klassen Meister 2014/15

 

Was für eine Dramatik, was für ein denkwürdiges Endspiel am letzten Spieltag um die Meisterschaft in der A-Klasse Rhön 2 vor 400 Zuschauern in Unterweißenbrunn. Eine Achterbahn-Fahrt der Gefühle für die SG Unterweißenbrunn/Frankenheim mit einem guten Ausgang. Mit dem 2:2 (0:2) gegen den FC Rottershausen sicherte sich die Mannschaft von Gert Hahner die Meisterschaft und kehrt auf Anhieb in die Kreisklasse zurück.

Dabei sprach bis zur 80. Minute alles für den FC Rottershausen. Der Gast, der gewinnen musste, um den Titel zu holen, führte zu diesem Zeitpunkt mit 2:0. Dann kam der unglaubliche, denkwürdige Endspurt des Hausherrn mit zwei Treffern zum 2:2–Endstand. „Heute hat die falsche Mannschaft die Meisterschaft gewonnen und darf feiern“, bewertete Rottershausens Spielertrainer Matthias Gerhardt die 90 Minuten. Und er hatte in Schiedsrichter Thomas Habermann (Oberstreu) den vermeintlich Verantwortlichen gefunden: „Er hat durch die völlig überzogene gelb-rote Karte gegen unseren André Seufert den Gastgeber ins Spiel zurückgebracht. Da hat ihm eindeutig das Fingerspitzengefühl gefehlt. Die erste gelbe Karte war völlig berechtigt, aber die zweite überhaupt nicht. Es war nicht einmal ein Foul. Das war aber nicht die einzige Fehlentscheidung von ihm. Vor dem 1:2 stand der Torschütze klar im Abseits. Das hätte er sehen müssen“, regte sich der Ex-Profi auf.

Platzverweis als Knackpunkt

Sein Gegenüber, Gert Hahner, räumte, völlig durchnässt von Bierduschen, ein, dass der Platzverweis das Match maßgeblich beeinflusst hat: „Das war der Knackpunkt. Dadurch haben wir Oberwasser bekommen.“ Ob ein Abseits vor dem 1:2 durch Mario Faulstich vorlag, habe er nicht sehen können: „Das war sicher strittig, aber enorm wichtig für uns.“ Auch der Torschütze war sich nicht sicher. Faulstich sah die Ampelkarte gegen Seufert als spielentscheidend an: „Sie hat uns noch einmal die zweite Luft gegeben.“

Faulstich gestand ein, dass der Gast in den ersten 45 Minuten die bessere Elf war. Die Gerhardt-Elf war spieltechnisch klar überlegen, während der Gastgeber kämpferisch dagegenzuhalten versuchte. Dem FC spielten die beiden schnellen Treffer in die Karten, bei denen SG-Keeper Florian Kessler etwas unglücklich aussah. „Das 0:2 war für uns erst einmal ein riesiger Schock. Vor dem 0:1 gab es ein Missverständnis zwischen Libero Florian Enders und unserem Schlussmann, was den Treffer begünstigte“, sagte Hahner und stufte den zweiten Gegentreffer zum 0:2 in die Rubrik Glücksschuss ein. „In den ersten 45 Minuten hatten wir selbst aber keine einzige echte Möglichkeit.“ Gerhardt dagegen bescheinigte seinem FC einen starken ersten Durchgang: „Da hat meine Mannschaft genau das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten.“ Das Missverständnis der Hausherren nutzte nach neun Minuten Thomas Werner zum 1:0, als er das Leder ins Netz spitzelte. Das 2:0 gelang Fabian Schmitt, dessen Heber aus 25 Metern sich genau hinter Kessler ins lange Eck senkte.

Nach dem Wechsel erst einmal das gleiche Bild. Der Gast beherrschte weitgehend das Geschehen, obwohl der Gastgeber verstärkt die Offensive suchte. „In der Pause hatte ich schon gedacht, dass wir noch einmal mächtig Gas geben werden. Das haben wir auch gemacht“, sagte SG-Kapitän Florian Enders. Doch bis zur 68. Minute, als der Schiedsrichter den Gästespieler André Seufert wegen wiederholten Foulspiels des Platzes verwies, brachten die Hausherren nichts Gefährliches zustande.

Überzahl setzt neue Kräfte frei

In Überzahl setzten die Rhöner neue Kräfte frei, obwohl die meisten SG-Spieler den Titel abgeschrieben hatten. „Ich habe nicht mehr an eine Wende geglaubt“, bekannte Markus Zimmermann. Doch der umstrittene Treffer durch Mario Faulstich nach einem Pass von Nico Bott in die Tiefe ließ weiter hoffen. „Da war ich mir sicher, dass wir das 2:2 noch schaffen“, sagte Hahner und sollte recht behalten. Kurz vor dem Abpfiff drang Dominik Becker, zusammen mit Nico Bott auffälligster Akteur der SG, in den Strafraum ein und fädelte bei Nico Wilm ein: ein klarer Elfmeter. Den netzte Lukas Kleinhenz unhaltbar zum mächtig gefeierten 2:2 ein. „Ich war als Schütze festgelegt und habe deshalb die Verantwortung übernommen. Ich hatte keine Bedenken und habe nur gedacht: Den haust du einfach rein“, sagte Kleinhenz. Dann war nur noch überschwängliche Freude angesagt. „Jetzt wird nur noch gefeiert, bis nichts mehr geht. Nur schade, dass ich am Dienstag arbeiten muss“, sagte Nico Bott und dankte den SG-Fans: „Ihr habt uns super unterstützt und uns immer nach vorne getrieben.“

 

Der Meisterschuss: Lukas Kleinhenz behält die Nerven und verwandelt kurz vor Schluss den Foulelfmeter zum 2:2. Das bedeutete den Titelgewinn für die SG Unterweißenbrunn/Frankenheim.

 

 

Statistik zum Spiel

A-Klasse Rhön 2

SG Unterweißenbrunn/Frankenh. – FC Rottershausen 2:2 (0:2)

Unterweißenbrunn/Frankenheim: Kessler – F. Enders – Kleinhenz, Krapf – Voll, Bott – Zimmermann, Becker, Räder – Henninger, Faulstich. Rückwechselspieler: Reder, J. Enders, Martin.

Rottershausen: Heydenbluth – Stefan, A. Seufert, Wilm, Will – F. Seufert, Schmitt – Hofmann, Neeb, Bühner – Th. Werner. Rückwechselspieler: Sauter, Gerhardt, P. Werner.

Tore: 0:1 Thomas Werner (9.), 0:2 Fabian Schmitt (19.), 1:2 Mario Faulstich (80.), 2:2 Lukas Kleinhenz (89., Foulelfmeter).

Gelb-Rot: André Seufert (68., Rottershausen.)

Schiedsrichter: Habermann (Oberstreu).

Zuschauer: 400.

 

Glückseligkeit: Grenzenloser Jubel bei der SG Unterweißenbrunn/Frankenheim nach dem Gewinn der Meisterschaft.

Hallentunier am 06.01.2015 in Mellrichstadt

Nach drei Jahren nahm unsere schöne SG mal wieder an einem Hallenturnier teil. Da wir uns an dem Trend des Futsal nicht begeistern konnten, haben wir die Einladung des TSV Mellrichstadt zu einem privaten Turnier herzlichst angenommen. Gespielt wurde in zwei Fünfergruppen nach einem Mischmasch aus alten und neuen Regeln. In packenden 12 min musste jede Mannschaft alles geben, um am Ende die Nase vorn zu haben. In der Gruppe 1 setzte sich TSV Oberelsbach und TSV-DJK Wülfershausen für das Halbfinale durch und in Gruppe 2 die SG Unterweißenbrunn und der TSV Ostheim. Im Halbfinale trafen Oberelsbach und Ostheim aufeinander, welches 4:3 für Ostheim endete. Im zweiten Halbfinalspiel duellierten sich Wülfershausen und unsere SG. Mit einem 1:2 zogen wir ins Finale ein. In der Gruppenphase sind wir schon einmal auf Ostheim getroffen und konnten dies 3:2 für uns entscheiden. Allerdings verließen uns im letzten Spiel die Kräfte und mussten so einen 3:0 Rückstand hinterher laufen und schafften es nur noch mit einem Treffer zu verkürzen bevor die Spielzeit zu Ende war. Der TSV Ostheim beendete das Turnier als Sieger und uns blieb der Zweite Platz. Da wir nur mit der Erwartung angetreten sind Spaß am Spiel zu haben und eine ordentliche Leistung abzuliefern, war der Tag ein voller Erfolg auch wenn eventuell mehr drin gewesen wär.

Hinten v.l.: Marcus Henneberger, Florian Enders, Florian Martin; Mario Faulstich Vorne v.l.:Tobias Reder, Dominik Becker, Thorsten Griebel, Julian Enders

Hinten v.l.: Marcus Henninger, Florian Enders, Florian Martin, Mario Faulstich

Vorne v.l.: Tobias Reder, Dominik Becker, Thorsten Griebel, Julian Enders

 

Trainingslager 2014 in Steinach

Dieses Jahr wurde unsere Saisonvorbereitung mit einem Trainingslager vom 25.7 – 27.7 in Steinach (Thüringen) abgeschlossen. Das dreitägige Trainings- und Kulturprogramm sollte unsere spielerischen Fähigkeiten und vor allem unseren Mannschaftsgeist stärken. Am Freitag um 16 Uhr traf sich die schöne SG, um gemeinsam die Fahrt nach Steinach anzutreten. Was als eine einfache 1,5 stündige Autofahrt geplant war, sollte sich später als schwieriger erweisen als gedacht. Mit gleich drei verschiedenen Fahrtrouten gingen wir die Strecke an. Auf ]allen Strecken mussten wir feststellen, dass im tiefsten Thüringen allerhand an der Straßenqualität gearbeitet wurde und die endlosen Umleitungen bei uns für Verwirrung sorgten. An Sackgassenschilder ließen wir uns nicht stören und pirschten uns bis zu den jeweiligen Baustellen vor. Wo einige Glück hatten und mit einer Offroad-Fahrt durch die Baustelle ihre Reise fortsetzen könnten, musste sich ein Teil an fleißig arbeitenden Thüringern geschlagen geben. Nur durch die geschulten Augen eines Fahrers beim Erkennen von Wegen querfeldein, wurde die Chance bewahrt, doch noch pünktlich zum ersten Training zukommen. Mit einer rasanten Fahrt auf einem für Autos völlig ungeeigneten Wanderweg, konnten wir schließlich die Baustelle umfahren. Andere wiederum wählten unglücklicherweise den falschen Weg und mussten vor einem Hobbyförster kapitulieren. Nach Telefonischen Anweisungen haben auch sie die Baustelle auf dem Wanderweg umfahren können. Als wir schließlich alle am Hotel angekommen waren, blieb auch nicht mehr viel Zeit bis zur ersten Trainingseinheit. Wir trainierten auf dem Steinacher Kunstrasenplatz, was aber, trotz einiger Skeptiker, mit Fußballschuhen relativ gut funktionierte. Danach sollte der Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ruhig ausklingen. Nur die Suche nach einem geeigneten Wirtshaus stellte sich als schwer heraus. Wir haben uns schließlich in einem kleinen türkischen Lokal (Dönerbude) nieder gelassen. Der Wirt bot uns nur noch Pizza zum Essen an und nach der ersten Runde war der Biervorrat auch schon erschöpft. Am nächsten Morgen ging es schon 7:30 Uhr los zum Frühsport. Eine kleine Joggingrunde mit Sprinteinlage stand auf dem Programm, nach der uns das Frühstück wesentlich besser schmecken sollte. Um 9:30Uhr ging es dann wieder los auf den Platz zum Training, welches hauptsächlich von Taktik geprägt war, da uns am Nachmittag noch ein Freundschaftsspiel gegen die ortsansässige Mannschaft bevorstand. Um 15 Uhr ging es dann auch los, in der ersten Halbzeit spielten wir gegen den SV 08 Steinach, welcher in der Landesklasse zuhause ist. Ein spielerischer Vorteil für die Hausherren war klar zu erkennen aber wir hielten gut dagegen. Die erste Halbzeit beendeten wir mit 2:1. In der zweiten Hälfe wurde schließlich die Zweite Mannschaft eingesetzt, bei der ein deutlicher Klassenunterschied erkennbar war. Man merkte gleich, dass uns SV 08 Steinach II nichts entgegensetzen konnte. Daran konnte auch der sinnflutartige Regen, der zu Beginn der zweiten Hälfte einsetzte, nichts ändern. Wir holten den 2:1 Rückstand schnell auf und beendeten die Partie mit 2:6. Am Anschluss stand ein Mannschaftsabend auf dem Programm. Es gab herzhaftes vom Grill, Bier sowie den ein oder anderen Haselnussschnaps. Am späten Abend ging es dann für die meisten auf das Steinacher Bildhauersymposium. Mit Frischgezapftem und Live-Musik ließen wir es uns gut gehen. Als die Band aufhörte zu spielen ließ es sich ein musikbegabter Spieler nicht nehmen das ein oder andere Lied anzustimmen. Nachdem dann auch der Bierstand schloss, ging es wieder Richtung Hotel wobei die Nacht dadurch noch lange nicht zu Ender war, aber der Rest ist Geschichte. Dass der Schlaf wohl zu kurz war, konnte man in manchen Gesichtern beim Frühstück ablesen. Im Anschluss ging es zur letzten Trainingseinheit die kurzfristig wegen Ausfallserscheinungen etwas umstrukturiert werden musste. Danach ging es wieder Richtung Heimat.

Es waren zwar drei kurze Tage, aber die hatten es in sich. Vielen Dank an unseren Trainer und Vereinsmitglieder für die Organisation und auch an jeden Einzelnen für die zahlreiche Beteiligung.

Saison 2013/2014

Das Spieljahr 2013/14 ist zu Ende gegangen. Ein guter Zeitpunkt, um zurückzublicken auf die Geschehnisse in dieser höchst dramatischen Saison.

 

Nach guter und schweißtreibender Vorbereitung, die in großen Teilen am Schulsportplatz durchgeführt wurde, musste unsere Spielgemeinschaft bereits zwei schwere Abgänge hinnehmen. Jochen Englert, bester Schütze in der Vorsaison, musste berufsbedingt umziehen und stand somit nicht mehr zu Verfügung. Weiterhin ging Dominik Becker zum Studium nach Dresden und konnte der SG nur unregelmäßig helfen.

 

Die Vorrunde begann im August 2013, noch unter unserem langjährigen Erfolgscoach Armin Reidelbach, mit einer Niederlage und zwei Unentschieden einigermaßen schleppend. Nach der Verletzung unseres Trainers, durch einen schweren Unfall, konnte zunächst mit dem 1:0-Sieg gegen Hausen ein Ausrufezeichen gesetzt werden. Dieser hart erkämpfte Erfolg blieb leider einer der wenigen freudigen Sonntage dieser Saison. So konnte in der Vorrunde lediglich noch ein Sieg gegen Mühlbach eigefahren werden. Während der Rekonvaleszenz von Armin Reidelbach wurde unsere SG von Spielführer Florian Enders und seinem Amtsvorgänger Philipp Enders betreut, die nichts unversucht ließen, um die nötigen Punkte nach Hause zu holen. Gegen Ende der Vorrunde übernahm unser etatmäßiger Coach wieder die Mannschaft. Auch unter seiner Führung konnte aber keine Wende herbeigeführt werden. Armin Reidelbach legte zum Ende der Vorrunde sein Amt nieder, was den Folgen des Unfalls geschuldet war.

 

Zur Rückrunde wurde mit Gert Hahner ein erfahrener und fähiger Trainer nach Unterweißenbrunn geholt, der die Euphorie der jungen Truppe in einen Sieg gegen Hohenroth und zwei Unentschieden umzumünzen wusste. Allerdings verließ das Glück anschließend unsere Mannschaft und so konnte bis zum heutigen Tag nur noch ein magerer Punkt geholt werden. Die Folge dieser Serie von Rückschlägen und Niederlagen, trotz vollen Einsatzes aller Beteiligten, war der nun feststehende Abstieg in die A-Klasse.

 

Was bleibt ist die Erinnerung an drei nicht unschöne Jahre in der Kreisklasse mit heißen Derbys, tollen Spielen und auch schmerzhaften Niederlagen. Wir gehen voller Stolz auf die letzten Jahre und reich an Erfahrungen aus zwei gespielten Entscheidungsspielen den letztlich bitteren Weg in die A-Klasse.

 

Nun ist auch die Zeit gekommen, um Danke zu sagen. Die 1. Mannschaft der SG Unterweißenbrunn/Frankenheim möchte sich bei allen Zuschauern, Sponsoren und Gönnern recht herzlich bedanken. Der gleiche Dank gebührt unseren zwei Trainern Armin und Gert, unserem Manager Burkard Hergenhan sowie den vielen unermüdlichen Helfer der DJK, die den Fußball in Unterweißenbrunn Sonntag für Sonntag erst möglich machen.

Vielen Dank und auf ein Wiedersehen in der nächsten Saison mit hoffentlich tollen Toren und vielen Siegen!

Saision 2010/2011

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Saison 2009/2010

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